Seitdem gab es 4 Punkte für den ECH und seine junge Mannschaft. In den bisherigen Duellen mit den anderen Vereinen der Gruppe, wurde schnell deutlich, welch ein Unterschied zum Alltag in der Oberliga besteht.
Für das Team aus Kleefeld sollten die Ergebnisse also nicht unbedingt im Fokus stehen, viel mehr geht es darum, sich an den schnelleren Spielstil zu gewöhnen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Sodass in der nächsten Saison, weiter an diesem Grundgerüst gearbeitet werden kann und unsere jungen Krieger immer mehr an Erfahrung gewinnen können.

Das ist schon bemerkenswert , wenn man bedenkt, wie dieses Jahr für uns begann.

Jetzt, heißt es also, den Rest der Saison zu genießen und Spaß zu haben. Auch wenn die sportliche Spannung, wie man sie aus älteren Playoff-Serien kennt, eher gering bleibt.
Denn allgemein büßt die Meisterrunde durch ihren Modus einiges an Attraktivität ein. Die Klubs der Oberliga West haben häufig klar die Oberhand, wohingegen die Oberligisten aus dem Norden und Osten eher chancenlos dastehen und zweistellige Ergebnisse nicht unüblich sind. Außerdem kommt hinzu, dass die Klubs der Oberliga Süd bereits für die K.O.-Runde qualifiziert sind obwohl sich die West-Klubs letztes Jahr besser schlugen als die Süd-Klubs. Eine sportlich faire Lösung ist dieser Modus also sicher nicht. Aber was ist schon sportlich fair, wenn eine Amateurmannschaft gegen Profis spielt...